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Taverne


 




(Zitat:"Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, daß man auf die der anderen getrunken hat.")
Heinz Rühmann


Taverne ...
auch Tafern, von (lat. Taberna, „Lokal“) lautet die alte Bezeichnung für Lokalitäten, derer man Speisen und Getränke erhielt. Im süddeutschen Raum und den Alpenländern ist diese Bezeichnung für ein Gasthaus immer noch in Gebrauch, wobei die Bedeutung regional variiert, vom bescheidenen Gasthaus, Schankwirtschaft bis zum stattlichen Wirtshaus mit Hotel. Sowohl die Schreibweise „Tafernwirtschaft“ als auch „Tavernwirtschaft“ wird benutzt. Im dreisprachigen Gebiet mit italienischer Mehrheit wird die V-Schreibung, von Taverna kommend bevorzugt. Eine etymologische Erklärung für den Ersatz des „V“ durch „F“ wurde lexikalisch nicht gefunden, sodass die Annahme eines durch die Aussprache gedeckten, überlieferten Rechtschreibfehlers nahe liegt.
Die Taverne/Tafern war im Mittelalter ein Ort, an dem man gesehen wurde und Kontakte knüpfte. Dort erhielt man Informationen und konnte feiern. Ein Umschlagplatz, ein Hort, mit dem man Erlebnisse, Geschehnisse und Chancen verknüpfte. Oft auch ein Tegel für Treffen und Geschäfte.

Histroisch
Der Wirt einer Taferne oder Tafernwirtschaft, Taferner oder Tafernwirt genannt, hatte in früheren Zeiten das Tafernrecht inne. Dieses Recht, in etwa mit der heutigen Gaststättenkonzession vergleichbar, beinhaltete verschiedene Privilegien. Es wurde vom Landesherrn verliehen.

Danach hatte der Wirt einer Tafernwirtschaft, einer sogenannten „vollkommenen Wirtschaft“, nicht nur das öffentliche Schank- bzw. Krugrecht, das Herbergs und Gastrecht sowie die Fremdenstallung (die Versorgung und das Unterstellen von Zug und Reittieren), sondern er durfte auch Verlöbnismähler (Häftlwein), Hochzeiten, Taufen und sonstige festliche Mähler ausrichten. Der Wirt durfte Bier, Wein und Branntwein ausschenken. Mit Wein wurden früher Rechtsgeschäfte betrunken und besiegelt, eng verbunden mit dem Sinnbild: Weinkelch. Daran erinnert heute noch der Weinkelch im Zunftschild.

Zum Tafernrecht gehörte auch das Braurecht, das Brennrecht und die Backgerechtigkeit, also das Recht, einen Backofen anzulegen und Brot zu backen.
Eine Tafernwirtschaft "musste" wanderende Handwerksgesellen gegen Geld oder handwerkliche Gegenleistungen beherbergen, sie hatte also eine soziale Verpflichtung. Ferner wurde bei Todesfällen der Leichenschmaus in der Taferne abgehalten sowie die Nachlassverhandlung geführt. War kein Amtshaus vorhanden, fanden dort auch Gerichtsverhandlungen statt. Die Taferne war der kommunale Mittelpunkt in weltlichen Angelegenheiten der Bewohner des Dorfes. Ein Wirt ohne Tafernrecht war lediglich Zapfwirt.


Heute
Durch dieses Ur-Lokal entstand die heutige Erlebnisgastronomie. Boten Tavernen einst nur regional ähnliche Speisen und Getränke, so haben sich Angebotspalette und Zielpublikum immer weiter verfeinert und in vielen Bereichen spezialisiert.

Zubereitung und Angebot gehen dabei so weit auseinander, wie die Welt mittlerweile verflochten ist. Auch der Anlass selbst ist oft für die Wahl des Lokals massiv entscheidend. Verlief früher noch alles unter einem Dach, wird man heute sicherlich Disco/Partys, Vorstandsversammlungen, Firmenfeiern, Hochzeiten oder den Leichenschmaus in recht unterschiedlichen Örtlichkeiten abhalten. Die Auswahl reicht da von der Disco bis hin zur Hähnchenbude. Die Sushibar steht für eine andere Esskultur als das Café und Geschäftsessen werden ebenfalls in entsprechend wertigen Lokalitäten abgehalten.

Rechtliche Belange spielen heute weniger eine Rolle und auch die Unterbringung von Reittieren ist mittlerweile bedeutungslos geworden. Bedachte Gastwirte sorgen heute höchstens für ausreichende Parkmöglichkeiten.


Folgend ...
finden sie eine kleine Auswahl jener gastronomischer Treffpunkte, die ich selbst in unregelmäßigen Abständen aufsuche und uneingeschränkt weiterempfehlen mag.

Gegliedert nach Städten, jedoch ohne genauere Bewertung oder Umschreibung, jeweils mit einem externen Link versehen. (Für deren Inhalt ich keinerlei Haftung übernehme).

Bochum: BEST FRIEND SUSHI

www.best-friends-sushi.de/index.html


Bochum: Steakhaus EL-RANCHO

www.el-rancho-bochum.de/


Bochum: Steakhaus EL DORADO

www.steakhaus-eldorado.de/


Bochum: HAUS KEMNADE

hauskemnade.de/


Bochum: CAFE EXTRRABLATT

www.cafe-extrablatt.com/halloween_ort.html


Bochum: CAFE MADRID

www.pointoo.de/poi/Bochum/Cafe-Madrid-139277.html


Bochum: PADDY'S

www.paddyspub.de/Impressum.html


Bochum: ORIENTAL GARDEN

www.orientalgarden.de/


Um nicht alle Lokalitäten der bochumer Erlebnismeile: BERMUDA DREIECK einzeln aufzuführen, finden Sie folgend den Link zur ofiziellen Seite.

Bochum: BERMUDA 3ECK

www.bermuda3eck.de/


Essen: Unperfekthaus

www.unperfekthaus.de/restaurant/

 

Herne: CAFE DEL SOL

www.cafedelsol.de/mein-cafe-del-sol/cafe-del-sol-herne/cafe-del-sol-herne1.html


Recklinghausen: ECKSTEIN

ruhrgebiet.prinz.de/restaurants/restaurantfinder/eckstein-bistro-cafes-gastro,2687,1,LocationFinder.html



Recklinghausen: RATSKELLER

www.ratskeller-re.de/



Dortmund: ALEX

www.alexgastro.de/#/


Dortmund: LIMERICK'S IRISH PUB

www.ein-dortmund.de/locations/sonstiges-lt4/limericks-irish-pub-l206.htm

 

Witten: HAUS HERBEDE

www.hausherbede.de/index.htm


Witten: RATSKELLER

www.ratskeller-witten.com/

 
und viele, viele weitere.